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Die LinkedIn Marketing Strategie

Aktualisiert: 25. Mai

Du bist Selbstständiger, Unternehmer oder Marketer. Du kennst das Potenzial von LinkedIn und bist motiviert loszulegen. Aber eine Sache fehlt noch: Du weißt nicht, wo Du starten sollst. Sind Deine bisherigen Versuche im Alleingang gescheitert oder haben nicht das bewirkt, was Du Dir vorgestellt hast?

Dann nimm Dir kurz 10 Minuten Zeit für diesen Beitrag. Hier findest Du Lösungen zu all Deinen Fragen und Zweifel, damit Du Deine Startschwierigkeiten aus dem Weg räumen kannst. Außerdem geben wir Dir Tipps, Tricks und neue Blickwinkel, mit denen Du Dir Deinen LinkedIn-Erfolg garantieren kannst.


Wir verraten Dir auch, wie Dir das Lodron Prinzip zu maximalen Performance-Ergebnissen auf LinkedIn verhilft, sodass Du schnellstmöglich Deine gewünschten Effekte erzielst. Also, worauf wartest Du noch? Dein Wettbewerber hat in der Zwischenzeit schon den nächsten Kunden oder Mitarbeiter auf LinkedIn von sich überzeugt. Mach Deinen ersten Schritt vom ratlosen LinkedIn-Anfänger zum professionellen, effektiven Community-Mitglied und lass uns in die LinkedIn-Materie eintauchen.


LinkedIn in Zahlen

Warum wir uns sicher sind, dass Du auf LinkedIn mit Deinem Business erfolgreich sein wirst? Ganz einfach: LinkedIn ist dafür da, um Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und Geschäfte zu machen. Mit derzeit 810 Mio. Nutzern weltweit und 17 Mio. in der DACH-Region ist LinkedIn das größte B2B Social Media Network.

Eine Zahl ist dabei besonders wichtig: 80 % der Leads, die über Social-Media-Kanäle abgeschlossen werden, kommen von LinkedIn.


LinkedIn Strategie

Du möchtest auch Leads auf LinkedIn gewinnen? Dann brauchst Du definitiv eine LinkedIn Marketing Strategie. Doch was versteht man unter einer LinkedIn Marketing Strategie?


Im Grunde genommen ist es nichts anderes als ein Leitfaden, der Dir dabei hilft, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung bestmöglich auf LinkedIn zu vermarkten. Der Begriff „Social Selling“ fasst das ganz gut zusammen. Es ist also eine Strategie, wie Du mit Interessenten in Kontakt treten, Beziehungen zu ihnen aufbauen und mit potenziellen Kunden über einen Social-Media-Kanal interagieren kannst. Wenn Du nicht weißt, wo die Reise hingeht, solltest Du auch keine Social-Media-Plattform geschäftlich nutzen, denn Dein Aufwand soll sich ja schließlich auch lohnen.

Setz Dir Ziele auf LinkedIn

Als Erstes solltest Du Dir bewusst machen, was genau Du auf LinkedIn erreichen möchtest. Dazu ist es sehr hilfreich, wenn Du Dir im Vorfeld einige Ziele überlegst. So lassen sich Strategien besser festlegen und Erfolge im Nachgang einfacher messen. Dafür kannst Du Dir ruhig mal ein paar Minuten Zeit nehmen.

Möchtest Du …

  • Neue Kunden gewinnen?

  • Deine Reichweite ausbauen?

  • Neue Leadquellen generieren?

  • Dein Business digitalisieren?

  • Zielkontakte knüpfen?

  • Ein Expertennetzwerk aufbauen?

  • Mitarbeiter finden?

  • Deine Markenbekanntheit steigern?

  • Dein Produkt oder Dienstleistung vermarkten?

Du kannst Dich dabei auf nur ein Ziel festlegen, musst es aber nicht. Es kann genauso gut eine Kombination aus mehreren Zielen sein. Im ersten Schritt ist es wichtig, dass Du Dir dieser bewusst wirst und Dein weiteres Vorgehen danach richtest. Später kannst Du sie natürlich immer noch umstellen und anpassen. Viele Ziele verschmelzen oftmals ohnehin miteinander. Wenn Du beispielsweise neue Kunden generierst, dann steigerst Du automatisch Deine Markenbekanntheit und genauso funktioniert das auch andersrum.


Es ist auch wichtig, dass Du Dir einen Zeitrahmen setzt, in dem das Ganze stattfinden soll. Dabei solltest Du am besten in Etappen arbeiten. Das sorgt dafür, dass Du Erfolge erzielst und Deine Motivation nicht irgendwann schlappmacht. Kontrolliere Dich dabei zum Beispiel wöchentlich oder monatlich und verfeinere oder passe Strategien dementsprechend an.


Es ist vollkommen normal, wenn Du nicht sofort den richtigen Weg findest. Denn wie heißt es so schön: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Den richtigen Weg findest Du schon mit der Zeit. Also stelle Dich darauf ein, dass Deine LinkedIn-Marketingstrategie von heute nicht unbedingt das „Go to“ für morgen ist. Am Anfang ist es einfach wichtig, dass Du Deine Erfahrungen sammelst und daraus lernst. Nur so kannst Du ein Gefühl dafür entwickeln, was gut läuft und was Du vielleicht abändern musst. Und eines kannst Du uns glauben, man lernt nie aus, – auch nicht auf LinkedIn. SMARTE Ziele werden Dir bei der Orientierung helfen.

Ein Beispiel:

Ich möchte die Anzahl meiner Kontakte in meinem Netzwerk um 10 Personen bis Ende dieser Woche erweitern.

Auch die Ansichten, Interaktionen mit Deinen Posts und Interessenten zu steigern, können hier weitere Ziele sein.

Bestimme Deine Zielgruppe

Du hast Deine Ziele erfolgreich definiert? Glückwunsch, Du kommst Deinem Ziel immer näher! Im nächsten Schritt musst Du Dir noch überlegen, welche Zielgruppe Du erreichen möchtest. Schließlich solltest Du genau wissen, mit welchen Kontakten Du Dich vernetzen oder austauschen möchtest. Wenn Du ein Versicherungsmakler bist, ist eine Vernetzung mit einem Filialleiter eines Supermarkts vielleicht im ersten Moment ganz nett, aber eher weniger sinnvoll.

Denn wer alle anspricht, der spricht niemanden an.

Um Deine Zielgruppe richtig zu bestimmen, solltest Du Dir überlegen, wie Dein Wunschkunde aussieht. Gehe hier einfach Schritt für Schritt vor. Welchen Markt findest Du besonders interessant und spannend? Möchtest Du potenzielle neue Mitarbeiter ansprechen oder Neukunden gewinnen, die sich noch nicht besonders in Deinem Gebiet auskennen? Zielst Du auf eine spezifische Branche oder Region ab? Für diese Überlegungen ist es hilfreich, bestehende Kontakte und Erfahrungen mit einzubeziehen. Du kannst Dir auch Geschäftspartner ansehen, um Dir ein klareres Bild von deiner Zielgruppe zu verschaffen.

Auf LinkedIn kannst Du auch Filter nutzen, um genau die von Dir gewünschte Zielgruppe anhand ausgewählter Kriterien zu finden. So kannst Du sicherstellen, dass Du Deine Wunschkontakte auch wirklich erreichst. Nach diesen Kriterien kannst Du beispielsweise filtern:

  • Branche

  • Region

  • Unternehmensgröße

  • Tätigkeitsbereich

  • Jobbezeichnung

  • Karrierestufe

  • Jahre im aktuellen Unternehmen

  • Jahre in der Position

  • Hoch-/Berufsschule

  • Berufserfahrung

Das Lodron Prinzip

All diese Schritte sind erst mal ganz schön viel. Aber keine Sorge – mit unseren Erfahrungen kannst Du direkt durchstarten und eine Abkürzung zum Erfolg nehmen. Die haben wir in einer smarten Lösung zusammengefasst: dem Lodron Prinzip.

Was Du dafür brauchst? Kontinuität, eine große Portion Motivation und natürlich ein LinkedIn-Profil. Fertig! Mit diesen drei Komponenten steht Deinem Durchbruch auf LinkedIn nichts mehr im Wege.


Wie das Lodron Prinzip aussieht? Dein Profil bildet hier die Basis, von der zwei Abzweigungen nach links und rechts ausgehen. Auf der einen Seite ist der Content, mit dem Du Deinen Zielkontakten regelmäßig Mehrwert bietest und im Gedächtnis bleibst. Auf der anderen Seite ist die intelligente strategische Vernetzung, mit der Du Deine Zielkontakte direkt ansprichst. Jeder einzelne Bestandteil ist hier essenziell, wenn Du ein erfolgreiches LinkedIn-Profil aufbauen möchtest. Und mit dem Lodron Prinzip kannst Du das Beste aus jedem Teil herausholen. Lass uns nun ansehen, wie Du das richtig umsetzen kannst.


Kann man das Lodron Prinzip in bisherige Marketingstrategien einbauen?

Ja. Verschwende keine Zeit für Deinen nächsten Blogartikel oder Instagram-Beitrag und mach stattdessen Platz für LinkedIn. Hier kannst Du Nachrichten beantworten und Content vorbereiten und natürlich auch Synergien herstellen, indem Du Content von Instagram oder Facebook abwandelst und für LinkedIn nutzt.

1. Marke schärfen

Du benötigst ein solides Fundament, um eine funktionierende Strategie zu erschaffen. Darauf bauen all Deine weiteren Schritte auf. Das Fundament in Deiner LinkedIn-Strategie ist Dein persönliches Profil. Hier musst Du einiges beachten, damit Du maximale Ergebnisse erzielst.

Positionierung

Sobald Dein Profil angelegt ist, musst Du Dich richtig positionieren, damit Du Dich und Deine Marke geschickt nach außen transportieren kannst. Das Spiel kennst Du bestimmt schon: Nimm Dir einen Zettel und einen Stift und schreibe Dir auf, was Dich und Deine Marke besonders macht. Wie willst Du gesehen werden? Wofür willst Du stehen? Was ist Deine Unique Selling Proposition (USP)? All diese Fragen geben Dir die Richtung für Deine nächsten Schritte vor.

Nun musst Du Deine Kernwerte in die LinkedIn-Welt übertragen. Und das kannst Du mit Slogans, Bannern und Infoboxen erreichen, die an Deine Positionierung angepasst werden, damit sie diese optimal widerspiegeln.

Persönliches Profil vs. Unternehmensprofil

Wir sollten zunächst klären, welche Arten von Profilen es gibt. Die meisten Unternehmen und Firmen möchten sofort mit einem Unternehmensprofil starten. Wir würden Dir jedoch empfehlen, eine Personenmarke mit einem persönlichen Profil aufzubauen. Denn eines solltest Du stets im Hinterkopf behalten: Menschen kaufen lieber von Menschen statt von großen, anonymen Konzernen.


Bill Gates ist hier das perfekte Beispiel. Auf seinem persönlichen Account hat er über 35 Millionen Follower, auf seiner Unternehmensseite Microsoft hingegen nur „mickrige“ 15 Millionen Follower.


Menschen präferieren das Persönliche und sind eben emotionale Wesen, – das belegen unzählige Studien und auch unsere eigenen Erfahrungen.

Wir bekommen nämlich oft das Feedback von unseren Kunden, dass der Beitrag auf ihrem persönlichen Profil deutlich mehr Ansichten erzielt als der auf der Unternehmensseite. Eine bessere Bestätigung für dieses “Phänomen” gibt es nicht.

Darüber hinaus sprechen noch andere Faktoren für ein persönliches Profil. Zum einen kannst Du Dich als Experte in Deinem Bereich etablieren und zum anderen auch Deine Glaubwürdigkeit steigern und das Vertrauen Deiner Wunschkunden gewinnen, denn Du machst das Produkt persönlicher. Mit einer Unternehmensseite gelingt das nur sehr schwer bis gar nicht.


Aber das LinkedIn Unternehmensprofil bietet Dir auch Vorteile: Du kannst hier gut Neuigkeiten zu Produktlaunches und Informationen zu Deinem Unternehmen verbreiten sowie den Bekanntheitsgrad Deiner Marke steigern.


Letztendlich gilt es, dass Du das Beste aus beiden Welten nutzt, um Dir den maximalen Erfolg zu sichern. Wie Du das schaffst, erklären wir Dir in unserem Blogbeitrag zum Wachstum mit dem Unternehmensprofil bei LinkedIn.

Persönliches Profil

Unternehmensprofil

Persönliches Networking fällt leichter - Zukauf von Sales Navigator möglich

Funktionsspektrum ist größer

Aufbau einer Personal Brand (persönlicher und sympathischer Auftritt)

Erstellung von Unternehmensseiten / Fokusseiten, die die Geschäftsbereiche individuell hervorheben

Vertrauen und Glaubwürdigkeit wird gesteigert

Vertrauen und Glaubwürdigkeit wird nur schwer aufgebaut

Interaktionen und Reichweite gelingt schnell

Interaktionen und Reichweite gelingen nur sehr schwierig

Du kannst Dich mit Deinen Zielkontakten direkt austauschen

Es gibt keine Nachrichtenfunktion, um mit Deinen Zielkontakten zu interagieren

Reicht ein kostenloses LinkedIn-Profil aus?

Am Anfang sollte das Standardprofil erst einmal ausreichen. Wenn Du es weiter professionalisieren möchtest, kannst Du später immer noch das Upgrade zur Premium-Version durchführen oder den Sales Navigator dazubuchen. Welche Funktionen Dir der Sales Navigator bietet, werden wir in einem anderen Artikel näher beleuchten.

Wenn Du Dein Profil erstellt hast, solltest du ein authentisches und professionelles Profilbild hochladen. Ein gutes Bild ist bereits der erste Kontakt mit potenziellen Kunden, denn es vermittelt einen ersten Eindruck von Dir. Oftmals entscheiden sich Deine Wunschkontakte schon binnen weniger Sekunden für oder gegen Dich. Deine im Vorfeld festgelegte Positionierung kommt Dir jetzt zugute, denn damit solltest Du Dein Profil schnell und einfach ausfüllen können.

Gut zu wissen: Du erzeugst bis zu 30 % mehr Traffic auf Deinem Profil und Dein SSI (Social Selling Index) steigt, wenn Dein Profil vollständig ausgefüllt ist.


Was sagt der LinkedIn Social Selling Index aus?

Der LinkedIn Social Selling Index (SSI) sagt aus, wie gut Du Aktivitäten umsetzen, Beziehungen aufbauen und Dich selbst als Marke etablieren kannst. Dabei fließt auch Deine Profilvollständigkeit mit ein. Den LinkedIn SSI kannst Du einfach über diesen Link oder mithilfe Deines LinkedIn-Profils ermitteln. Dabei ist es auch sehr wichtig, dass Dein Profil immer aktuell bleibt.

Kurze Zusammenfassung

Als Erstes musst Du Dich entscheiden, ob Du ein Unternehmensprofil oder ein persönliches Profil erstellen willst. Dabei würden wir Dir jedoch empfehlen, auf ein persönliches Profil zu setzen, da ein persönliches Profil im Allgemeinen bessere Ergebnisse erzielt. Du kannst damit nämlich eine persönliche Marke aufbauen und mehr Nähe, Vertrauen und Glaubwürdigkeit gegenüber Deinen Kontakten erreichen.

2. Reichweite schaffen

Reichweite zu schaffen ist das A und O, wenn Du mit LinkedIn Erfolge erzielen willst. Je mehr Kontakte Du hast, desto größer wird Deine Reichweite und somit auch die Interaktion auf Deinem Profil. Das bedeutet, dass Deine Posts öfter angesehen, geliket und kommentiert werden.


Dabei gilt: “Qualität vor Quantität!”


Personen, für die Dein Content nicht relevant sind, sollten also nicht in Deinem Fokus stehen. Du musst Dich strategisch clever vernetzen, also mit denjenigen, die Du in Deinem Netzwerk für sinnvoll erachtest. Fange an, Dich mit 10 Personen pro Woche zu vernetzten. Je nachdem, wie viel Zeit Du hast, kannst Du diese Zahl natürlich auch erhöhen.

Wichtiger Tipp: Vernetze Dich nicht ohne eine persönliche Nachricht. Anfragen ohne vorherigen Kontakt oder Einleitungen schrecken die meisten LinkedIn-Nutzer ab.

Wie komme ich in den Austausch?

Die erste Brücke zu Deinem Wunschkunden schaffst Du mit persönlichen Nachrichten. Natürlich solltest Du hier die richtige Balance zwischen Professionalität und Nahbarkeit halten und musst auch für Dich entscheiden, ob Du Personen per Du ansprechen oder sie siezen möchtest.


So könnte Deine Nachricht aussehen:

“Hallo Vorname,

ich würde mich sehr über unsere Vernetzung freuen, da Ihr Profil sehr interessant aussieht und ich die Vision habe, Menschen online sichtbarer zu machen.


Viele Grüße

XYZ”

Wenn Du erst einmal eine gute Nachricht für Dich formuliert hast, kannst Du sie direkt abspeichern. So ersparst Du Dir später viel Zeit und Aufwand, denn es werden oft ähnliche oder gleiche Antworten von Deinen Gesprächspartnern kommen.


Wichtiger Tipp: Fall nicht mit der Tür ins Haus. Das heißt, dass Du nicht direkt mit einem Verkaufspitch starten solltest.


Überlege einfach mal, wie du selbst darauf reagieren würdest. Würdest Du einer wildfremden Person ein Produkt oder eine Dienstleistung abkaufen, wenn sie dir bei LinkedIn eine Nachricht schickt? Vermutlich nicht. Daraus kannst Du Dir ableiten, dass der Aufbau des Vertrauens und der Beziehung ein wichtiger Bestandteil bei der Steigerung Deiner Reichweite ist.


Sollte ich kostenpflichtige InMail Nachrichten verschicken?

Sogenannte „InMail-Nachrichten“ sind gesponserte Nachrichten mit einem Betreff, fast so wie E-Mail-Werbung, die von den meisten Empfängern als störend und lästig wahrgenommen werden. Damit wirst Du langfristig kein gutes Netzwerk aufbauen können.


Dein LinkedIn Kontakt schreibt Dir nicht zurück

Die perfekte Nachricht ist geschrieben und abgeschickt. Es vergehen ein paar Tage und Du erhältst keine Antwort. Aber das muss nicht unbedingt heißen, dass sich die Person nicht mit Dir vernetzen will. Du kennst es bestimmt selber – Du bist gerade auf dem Sprung oder hast schlichtweg keine Zeit, und im Alltagstrubel vergisst man manchmal einfach, auf Nachrichten zu antworten. Falls Du also keine Antwort bekommst, solltest Du nicht gleich den Kopf hängen lassen. Teilweise vergehen ein paar Wochen, bis Deine Kontaktanfrage angenommen wird.

Dein LinkedIn Kontakt hat kein Interesse

Wie gehst Du vor, wenn Dein Wunschkontakt kein Interesse hat und das auch so kommuniziert? Lass die Nachricht nicht einfach so stehen. Du hebst Dich von 99 % der anderen ab, wenn Du Dich höflich für die Rückmeldung bedankst und darauf hinweist, dass ihr jetzt in einem Netzwerk seid und er sich bei Fragen jederzeit bei Dir melden kann. So hinterlässt Du einen guten Eindruck und man weiß nie, in welche Richtung sich die Beziehung zu diesem Kontakt entwickeln könnte.


Der richtige Content gibt Deiner Reichweite einen Boost

Nun hast Du Dich mit Deinen ersten Zielkontakten vernetzt und bist mit ihnen regelmäßig in Kontakt. An dieser Stelle kommt das Contentmarketing zum Einsatz, um Deinen systematischen Salesfunnel aufzubauen. Dabei ist Regelmäßigkeit besonders wichtig – Du wirst schnell merken, dass sich kontinuierliche Posts in festen Abständen auszahlen.


Wenn Du stets relevante Beiträge für Deine Zielkontakte veröffentlichst, ist das ein Win-Win für alle: Deine Kontakte können interessanten Content lesen und Du kannst Dir dadurch auch viele Vorteile versprechen.


Es wird sich nicht nur Deine Reichweite immer weiter vergrößern, Du verleihst Dir damit auch eine Stimme auf LinkedIn und schaffst mehr Vertrauen. So können nämlich sowohl Deine bestehende Kontakte als auch neue Kontakte ein Bild von Dir persönlich bekommen, wenn sie sich Dein Profil aus Interesse ansehen.

Kurze Zusammenfassung

Für ein erfolgreiches LinkedIn-Profil ist es unabdingbar, dass Du Deine Reichweite vergrößerst, regelmäßig neue Kontakte knüpfst und Content veröffentlichst, womit Du die Interaktion auf Deinem Profil steigerst. Mit persönlichen Nachrichten und dem richtigen Content kannst Du einfach Vertrauen schaffen und eine Beziehung zu Deinem Wunschkontakt aufbauen.

3. Kunden gewinnen

Um Deine Kontakte nun in Kunden zu konvertieren, benötigst Du eine gut durchdachte Strategie für Deinen Content. Mit optimalem Content kannst Du nämlich die Beziehungen zu Deinen Kontakten langfristig halten, Deine Reichweite weiter vergrößern und Dich zusätzlich auch als Experte in Deinem Gebiet etablieren – und das nicht nur kurz-, sondern langfristig.


Mit regelmäßigen Posts kannst Du Dich beispielsweise bei zuvor abgesprungenen Kunden ins Gedächtnis rufen und auch das Interesse bei potenziellen Neukunden erwecken.


Auch mit personalisierten Nachrichten kannst Du interessante Kontakte qualifizieren und Erstgespräche vereinbaren, um Deine Conversion weiter zu steigern. Mithilfe eines Reporting Systems kannst Du Deine interessanten Kontakte auch abspeichern lassen, sodass Du nie den Überblick verlierst.


Wie finde ich Themen für meine Posts auf LinkedIn?

Neben dem Beantworten von Nachrichten beansprucht die Erstellung des Contents den größten Zeitaufwand. Content muss geplant, erstellt, gesammelt und strukturiert werden, damit Du auch Deine gewünschten Ergebnisse erzielst. Du hast mehrere Möglichkeiten, wie Du geeignete Themen für Dein Business findest:

  • Bestehender Content

  • Innovativer Content

Für bestehenden Content kannst Du Dir Inspirationen aus anderen Internetquellen, Beiträgen von bestehenden Unternehmensnetzwerken oder auch Blogs einholen. Das spart Dir enorm viel Zeit und Mühe.


Du kannst Dir aber natürlich auch aktiv neue Themen überlegen.

Dir muss auch nicht sofort etwas einfallen. Die besten Ideen kommen meist ganz spontan zu Dir – und wenn Dir etwas einfällt, solltest Du das sofort aufschreiben. Schnapp Dir dafür am besten einen Zettel oder notiere sie in der Notizen-App auf Deinem Handy. Sobald Du genügend Ideen für Deinen Content gesammelt hast, kannst Du Dich an die Planung und Erstellung machen.


Wichtiger Tipp: Dein Content / Deine Posts müssen einen Mehrwert für Deine Kunden bieten.

Vereinfache Deine Planung mit einem Content Kalender

Damit Du Deinen Content im Vorlauf planen kannst, solltest Du Dir am besten einen Redaktionskalender anlegen. Darin erhältst Du eine komplette Übersicht über zukünftigen Content. Diese Punkte solltest Du in Deinen Kalender aufnehmen:

  • Das Veröffentlichungsdatum

  • Die Zeit zum Posten

  • Den Namen des Posts

  • Postmaterialien (Bild, Grafik, Infos etc.)

  • Das Postformat (Bild, Slider, Umfrage, Video)

Hier gibt es aber keine Vorschriften. Du kannst Dir Deinen Content Kalender einfach so erstellen, dass er für Dich übersichtlich und logisch ist, denn letztendlich musst Du damit gut arbeiten können.

Mit dem Kalender siehst Du auf einem Blick, welche Themen auf dem Programm stehen oder ob noch Materialien für den Inhalt benötigt wird. So vergisst Du nichts und hast genügend Zeit für die Vorbereitung. LinkedIn bietet Dir darüber hinaus verschiedene Formate, wie Du Deinen Content präsentieren kannst:

  • Textbeiträge

  • Bilder

  • Videos

  • Slider (Eine Präsentation mit mehreren Bildern)

  • Umfragen

Die Mischung ist hier der Schlüssel zum Erfolg, denn jeder begrüßt die Abwechslung, die auch von LinkedIn und Deinen Kontakten mit viel Reichweite belohnt wird. Texte kannst Du immer verwenden, aber wir raten Dir dazu, dass Du sie mit visuellen Eindrücken wie Bildern oder Slidern kombinierst, denn die bleiben besser in Erinnerung und erwecken die Aufmerksamkeit.


Xing oder LinkedIn?

Uns wird häufig die Frage gestellt, ob Xing oder LinkedIn besser für das Unternehmen geeignet ist. Und unsere Antwort ist eindeutig, denn die Zahlen sprechen für sich: LinkedIn hat 303 Millionen aktive Mitglieder, von denen mindestens 90 Mio. hochrangige Einflussträger sind. Wer auf globale und nationale Reichweite setzt, ist hier genau richtig, denn die Reichweite ist hier viel höher als bei Xing.


Beide bieten zwar kostenlose Profile an, aber bei LinkedIn kannst Du Dein Profil bei Bedarf weiter ausbauen mit z. B. einem Premium-Profil oder dem Sales Navigator und kannst Deine Strategie noch professioneller umsetzen. Zudem bietet Dir LinkedIn die Möglichkeit, dass Du zielgruppenspezifisch bei der Selektion Deiner Kunden vorgehen und eine exakte Auswahl treffen kannst.


Wenn Du einen genauen Überblick über die beiden Plattformen und ihre individuellen Vorteile bekommen möchtest, dann schau mal in unserem LinkedIn vs. Xing-Beitrag vorbei.


Kurze Zusammenfassung

Dein Content ist das letzte wichtige Element für eine langfristig erfolgreiche LinkedIn-Strategie zur Gewinnung von Kunden. Mit einem Content Kalender kannst Du ihn ganz einfacher planen, strukturieren und erstellen. So kannst Du Deine Beziehungen pflegen, Deine Reichweite ausbauen, Dich als Experte in Deinem Gebiet etablieren und vor allem auch Kunden gewinnen. Der Content kann verschiedene Elemente wie Text, Bilder, Videos und Slider enthalten, wobei visuelle Inhalte immer besser ankommen und eher in Erinnerung bleiben.

Fazit

LinkedIn erfordert einen gewissen Zeitaufwand und Fingerspitzengefühl. Aber wenn man es richtig angeht, kann man das Profil schnell erfolgreich ausbauen. Kontinuität zahlt sich hier definitiv aus. Wenn Du Deinen Followern regelmäßig Mehrwert mit Deinem Content bietest, die richtigen Leute damit erreichst und Dein Profil immer auf dem aktuellsten Stand hältst, kommt der Erfolg schon von allein. Startschwierigkeiten sind hier wie bei jeder neuen Sache auch Teil des Prozesses, aber Du wirst aus Deinen Fehlern lernen und daran wachsen.


Und Du musst Dich auch nicht allein in die LinkedIn-Welt begeben – vereinbare ein kostenlose LinkedIn Potenzialanalyse mit unserem Team, damit wir Deine persönliche Erfolgsstrategie herausarbeiten und optimalen Content für die bestmögliche Performance erstellen können!






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