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LinkedIn vs. Xing – was ist besser

Aktualisiert: 31. März 2023

Die beiden sozialen Netzwerke Xing und LinkedIn haben viele Gemeinsamkeiten. User vernetzen sich auf den Business-Plattformen, setzen ihr Profil und ihre Expertise in Szene und lassen sich Jobs vorschla­gen. Sie lesen individualisierte News, nehmen an E-Learning-Seminaren teil, kommunizieren in Gruppen und suchen nach passenden Events.


Xing und LinkedIn könnte man also als Zwillinge bezeichnen, – aber keine eineiigen, denn es gibt deutliche Diffe­renzen zwischen ihnen.


Diese Frage beschäftigt viele User: LinkedIn oder Xing?


Was ist nun besser: Xing oder LinkedIn?


Um Eines gleich am Anfang klarzustellen: Ein „Besser“ gibt es in dem Sinne nicht. Beide Netzwerke haben ihre Daseinsberechtigung. Sie sind unverzichtbare Bausteine, um sich im Businessumfeld und Arbeitsmarkt zu positionieren.


Xing ist ein soziales Netzwerk, in dem die User vorrangig ihre beruflichen Kontakte verwalten. Es bietet überwiegend im deutschsprachigen Raum eine Plattform für Geschäftsnetzwerke.


LinkedIn ist ein in 24 Sprachen verfügbares soziales Netzwerk, in dem man sowohl bestehende Geschäftskontakte pflegen als auch neue geschäftliche Beziehungen aufnehmen kann.


Beide Karrierenetzwerke bieten ein kostenloses Basisprofil an. Eine erweiterte Jahresmitgliedschaft gibt es schon zum kleinen Preis und sowohl auf Xing als auch auf LinkedIn kannst Du über kostenpflichtige Premium-Modelle zusätzliche Funktionen für Deinen Account freischalten. Das Premium-Upgrade kannst Du zudem einen Monat lang gratis testen.


Aber lohnt sich das alles?


LinkedIn ist bei weitem das wichtigste soziale Netzwerk, um Geschäftskunden zu erreichen, neue Mitarbeiter zu gewinnen und sich mit Fachleuten zu verbinden, und damit eine der wichtigsten Plattformen im B2B-Bereich.


Es ist alles eine Frage des Marketings

Business-to-Business (B2B) bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen zwei oder mehr Unternehmen – im Gegensatz zu Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten, was kurz B2C genannt wird.


Damit handelt es sich um ein Marketing, das sich an Einkäufer für Unternehmen und nicht an Endver­braucher richtet. LinkedIn ist ein leistungsstarkes Tool für Einzelpersonen und Unternehmen, die neue Verbindungen knüpfen, Leads generieren und ihre Marke aufbauen möchten. Der Fokus im B2B-Mar­keting liegt zwar in der Vermarktung von Industriegütern, umfasst aber gleichzeitig auch den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen.


Im Zentrum des B2C-Marketings stehen private Käufer. Die Entscheidungen zum Kauf sind meist von persönlichen Neigungen der Käufer abhängig. Der Markt für den B2C-Vertrieb ist deutlich größer als im B2B-Bereich, allerdings auch schwieriger. Es bedarf einer guten Marketing-Strategie, um sich von der Konkurrenz abzuheben.


B2B-Käufer erwarten deutlich mehr Effizienz und Expertise vom B2B-Marketing als im B2C-Bereich.


Kurz gefasst bedeutet das:

  • B2B = Nischenmarkt, Kommunikations- und Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen, rational gesteuert, 1. Priorität: Lead-Generierung

  • B2C = großer Markt, emotional gesteuert, Kommunikations- und Geschäftsbeziehungen zwischen Unterneh­mern und Privatpersonen, 1. Priorität: Markenbekanntheit

LinkedIn – der Alleskönner

In erster Linie ist LinkedIn ein Personennetzwerk. Der Fokus der Plattform liegt also klar auf der Kommu­nikation von Mensch zu Mensch. Dennoch sollten auch Marken in diesem Umfeld aktiv sein.


Gerade im B2B-Kontext ist LinkedIn die erste Wahl, wenn Unternehmen Marketing betreiben und Reich­weite gewinnen wollen. Aber auch B2C-Brands können LinkedIn nutzen, um attraktiv für neue Mitarbeiter zu sein oder eine Unternehmenskommunikation aufzubauen.


Die Vorteile bei LinkedIn


LinkedIn ist ein echter Allrounder, wenn es um das B2B-Marketing geht. Das Netzwerk hat momentan über 830 Millionen Mitglieder weltweit (2022). Allein in der deutschsprachigen Region sind es 18 Mil­lionen.


Das bedeutet: Fast jeder dritte Erwerbstätige im deutschsprachigen Raum ist auf LinkedIn regis­triert.


Seit 2018 hat sich die Userbase um 30 Prozent erhöht. Dieser Trend zeigt, dass immer mehr Un­ternehmen ins LinkedIn-Marketing einsteigen. Der durch LinkedIn generierte Traffic weist die beste und höchste Besucher-zu-Lead-Conversion-Rate unter den verschiedenen Social-Networking-Plattformen auf.


LinkedIn ist einer der effektivsten Kanäle für die professionelle Verbreitung von Inhalten. Das soziale Netzwerk hilft einer Marke dabei, sich als Branchenführer zu etablieren. LinkedIn ermöglicht es den Unternehmen, bestehenden Gruppen beizutreten und sich mit Schlüsselpersonen und Meinungsbild­nern der eigenen Branche zu vernetzen. Es hilft Deinem Unternehmen, sich strategisch als wichtiger Einflussfaktor in der Branche zu positionieren.


LinkedIn trägt aber nicht nur dazu bei, eine starke Präsenz im Internet aufzubauen, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der persönlichen Beziehungen.


Ein LinkedIn-Profil erhöht die Sichtbarkeit einer Marke. Damit hat sie ideale Chancen, in der Google-Suche gut zu ranken und die gesamte Online-Präsenz einer Marke wird aufgewertet.


LinkedIn ist zudem international ausgerichtet. Das Unternehmen gehört Microsoft, hat seinen Hauptsitz im Silicon Valley und zählt nach eigenen Angaben über 830 Millionen Mitglieder in 200 Ländern und Regio­nen dieser Welt – deutlich mehr als bei Xing. Die meisten Mitglieder hat LinkedIn in den USA, Indien, China, Brasilien, Großbritannien, Frankreich und Kanada. Wer an einem Job oder an Kontakten im Aus­land interessiert ist, sollte also LinkedIn ansteuern. Doch auch in Deutschland selbst wird man fündig.


In diesen Branchen sind bei LinkedIn deutlich mehr Stellenanzeigen ausgeschrieben als bei Xing:

  • IT, Telekommunikation (z. B. Softwareentwickler)

  • Vertrieb, Verkauf (z. B. Sales Manager)

  • Unternehmensführung, Management

  • Forschung, Entwicklung, Hightech, naturwissenschaftliche Berufe

  • Marketing, Werbung, Design, Multimedia (z. B. Marketing Manager)


Gerade hoch qualifizierte Arbeitnehmer mit akademischer Ausbildung finden neue Jobs – auch innerhalb Deutschlands – eher bei LinkedIn als bei Xing.


Bei LinkedIn kann jedes Mitglied eigene Beiträge publizieren und auch eine Reputation als Experte im eige­nen Fachgebiet aufbauen. Die Reichweiten der einzelnen Beiträge sind teilweise enorm. Wer dabei gute Hashtags setzt, erhöht die Sichtbarkeit und spricht die richtigen Leser an.


Und zu Beginn sollte das LinkedIn-Standardprofil auch ausreichen. Wenn Du es weiter professionalisieren möchtest, kannst Du später das Upgrade zur Premium-Version durchführen oder den Sales Navigator dazubuchen.


Das sind die Nachteile bei LinkedIn

  • Eine kostspielige Premium-Mitgliedschaft

  • Eingeschränkte Funktionen ohne Premium-Mitgliedschaft

  • Erhöhte Spam- und Spionage-Gefahr von Usern auf internationaler Ebene

Xing – der deutsche Sieger im B2B-Bereich

Xing ist das führende Business-Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Mittlerweile haben 20,3 Millionen Menschen ein Profil bei Xing (Stand: 2021). Deshalb kommst Du an Xing nicht mehr vorbei, wenn Du einen Job in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz suchst.


Das sind die Vorteile von Xing


Xing hat im deutschsprachigen Raum mit 20,3 Millionen Mitgliedern mehr als LinkedIn (Stand: 2021) und in diesen Branchen sind bei Xing deutlich mehr Stellenanzeigen aus Deutschland ausgeschrieben als bei LinkedIn:

  • Technische Berufe (z. B. Ingenieur, Architekt)

  • Finanz- und Rechnungswesen, Versicherungen (z. B. Controller)

  • Office Management, Administration (z. B. Sekretärin)

  • Bauwesen, Handwerk, Umwelt

  • Transport, Verkehr, Logistik, Lager

Xing gehört wie das Arbeitgeberbewertungsportal Kununu zum Hamburger Unternehmen New Work SE. Dadurch ergeben sich Synergien: Kununu verknüpft gesammelte Unternehmensbewertungen von Mitar­beitern, Daten zur Firmenkultur und Gehaltsstruktur mit Xing. Für Arbeitnehmer sind diese Daten wert­voll, um ein Unternehmen zu finden, das zu ihnen passt. Die Unternehmen selbst rekrutieren über Xing aktiv Nachwuchs- und Fachkräfte.


User können bei Xing eine Portfolio-Seite mit Informationen zur Tätigkeit, zum Fachgebiet und zum Werdegang anlegen - ein nützliches Marketing-Instrument für Freiberufler und Unternehmer.


Zudem ist eine Premium-Mitgliedschaft preisgünstiger als bei LinkedIn.


Das sind die Nachteile von Xing


Viele Xing-Funktionen sind nur für Premium-Mitglieder zugänglich. Den Basis-Xing-Mitgliedern bleiben viele nützliche Funktionen verwehrt. Sie finden nicht alle Mitglieder, können nicht jedem Mitglied eine Nachricht schreiben und nicht alle Besucher des eigenen Profils nachverfolgen.


Im Gegensatz zu LinkedIn können Xing-Mitglieder keine Beiträge verfassen. Es ist bei Xing deutlich schwieriger, sich über Inhalte zu profilieren und eine Followerschaft aufzubauen. Die Mitglieder können jedoch Vorschläge für das Publikationsformat Klartext einreichen – manche werden angenommen, andere abgelehnt oder ignoriert.


Aber wenn Du zu den Glücklichen gehörst, die Posts veröffentlichen dürfen, erzielst du eine hohe Reichweiten und Interaktionen. Gleichzeitig stellt dieses Auswahlverfahren auch ein Mindestmaß an Qualität sicher bei den Beiträgen auf der Plattform.


Eine Job- oder Kontaktsuche außerhalb der deutschsprachigen Länder gestaltet sich jedoch als nutzlos und die Interaktion zwischen den Mitgliedern ist sehr gering.


Das Fazit: Welche Plattform ist besser?


LinkedIn

Xing

Mitglieder

830 Millionen weltweit,

18 Millionen in der DACH-Region

20,3 Millionen in der DACH-Region

Reichweite

International in 200 Ländern und Regionen

Nur im deutschsprachigen Raum

Funktionen

  • Erstellung eines Profils,

  • Publikation von Beiträgen,

  • Vernetzung mit Kontakten weltweit,

  • Senden von Privatnachrichten,

  • Positionierung als Experte,

  • Eröffnung von Gruppen

  • Erstellung einer Portfolioseite,

  • Publikation von Klartext nach Genehmigung,

  • Job- & Kontaktsuche,

  • Senden von Privatnachrichten (eingeschränkt mit Standard-Abo)

Überwiegende Stellenangebote

  • IT, Telekommunikation (z. B. Softwareentwickler)

  • Vertrieb, Verkauf (z. B. Sales Manager)

  • Unternehmensführung, Management

  • Forschung, Entwicklung, Hightech, naturwissenschaftliche Berufe

  • Marketing, Werbung, Design, Multimedia (z. B. Marketing Manager)

  • Technische Berufe (z. B. Ingenieur, Architekt)

  • Finanz- und Rechnungswesen, Versicherungen (z. B. Controller)

  • Office Management, Administration (z. B. Sekretärin)

  • Bauwesen, Handwerk, Umwelt

  • Transport, Verkehr, Logistik, Lager

Nachteile

  • Kostspielige Premium-Mitgliedschaft

  • Eingeschränkte Funktionen ohne Premium-Mitgliedschaft

  • Erhöhte Spam- und Spionage-Gefahr von Usern auf internationaler Ebene

  • Eingeschränkte Funktionen ohne Premium-Mitgliedschaft

  • Nicht jeder kann Beiträge publizieren

  • Aufbau eines internationalen Netzwerkes nicht möglich



Aus den beschriebenen Eigenschaften dieser beiden Netzwerke kannst Du deutlich entnehmen, dass Du mit LinkedIn besser beraten bist, wenn es Dir um die Knüpfung neuer Kontakte, den Expertenstatus und den Ausbau Deiner Reichweite – auch international – geht.


Nun verraten wir Dir, wie wir Dir mit dem Lodron-Prinzip zu maximalen Performance-Ergebnissen auf LinkedIn verhelfen. Damit erreichst Du Deine gewünschten Ziele in kürzester Zeit.


Das Lodron-Prinzip bei LinkedIn


In den letzten beiden Jahren hast Du aufgrund der coronaträchtigen Zeit Haare gelassen? Du bist mit der noch immer miesen Auftragslage unzufrieden? Die Gewinnung von Zielkontakten wie neuen Kunden, neuen Mitarbeitern oder Multiplikatoren ist für Dich nicht nur jetzt auf­wendig?


Diesen Frust kannst Du hinter Dir lassen! Es gibt eine Möglichkeit, wie Du ohne viel Aufwand schnell und effektiv neue Kunden akquirieren kannst. Wir können Dein Geschäft durch einen kleinen Boost wieder zum Laufen bringen, vielleicht sogar zum Rennen: Mit dem Lodron-Prinzip kannst Du das Beste aus je­dem Teil herausholen.


Am Anfang klären wir mit Dir, was Deine Ziele sind und was Du in nächster Zeit auf LinkedIn erreichen möchtest. Dann entwickeln wir eine individuelle Strategie für Dich, mit der Du die bestmögliche Performance auf LinkedIn erreichst, ohne dass Du viel Zeit dafür aufwenden musst. So kannst Du Dich auf Dein Spezialgebiet konzentrieren, – und wir auf unseres!




Na, neugierig geworden?


Dann vereinbare gerne ein kostenloses Erstgespräch mit uns: https://www.lodron-performance.de/kontakt



Quellen

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